Home

Kontakt

< voriges Thema

nächstes Thema >
Wasser, die Grundlage des Lebens, kommt aus der Erde, sprich aus dem geologischen Untergrund. Vielfach ist jedoch – vor allem Großstädtern – der Bezug zur Herkunft des Wassers verloren gegangen. Hier mag man wohl eher an Mineral- und Thermalwasser denken als an einen Schluck klaren Quellwassers im Hochgebirge.
Doch die unterirdischen Wege des Wassers, ehe es als Quelle an die Oberfläche tritt oder als Brunnen künstlich erschlossen wird, müssen Schritt für Schritt ergründet werden. Nur die genaue Kenntnis des geologischen Untergrundes erlaubt Aussagen über die Herkunft und die Vorräte des Wassers.
Es ist Aufgabe von Hydrogeologen, die Aquifere (= wasserführende Gesteinskörper) im Detail zu ergründen. Grundlage dafür ist die Kenntnis jener Gesteine, die in ihren Poren- oder verkarsteten Hohlräumen Wasser führen (können). Erst durch diese Kenntnis und auch die Kenntnis der Wasser stauenden Gesteine (Tone, Mergel, ...) lässt sich, ausgehend von geologischen Karten, ein 3-dimensionales Bild des Untergrundes entwerfen.
Viele der großen Grundwasservorkommen befinden sich in den Kieskörpern der großen Tal- und Beckenlandschaften, wo es oft zu Überschneidungen mit anderen Nutzungsinteressen kommt.

Wasserinformationssystem Austria (Portal)

Wasserinformationssystem Austria (webmap)

Hydrographische Messstellen (Expertenapplikation)

Hydrologischer Atlas Österreichs

Wiener Wasser

22. März: Weltwassertag (engl.)